Ein Diener, zwei Herren, unzählige Verwicklungen!

Die klassische Komödie von Carlo Goldoni erzählt turbulent, witzig und temporeich vom cleveren Diener Truffaldino, der versucht, zwei Herren gleichzeitig zu dienen – und sich dabei in ein Netz aus Lügen, Täuschungen und Liebeswirren verstrickt. Mit viel Spielfreude, überraschenden Wendungen und einem Hauch Commedia dell’arte verspricht das LTM einen unterhaltsamen Theaterabend für alle Generationen.

13 Aufführungen

Premiere
Freitag, 15.08. 20:15

Mi.




20.08.
20:15

27.08.
20:15

03.09.
20:15

Do.







28.08.
20:15

04.09.
20:15

Fr.

15.08.
20:15

22.08.
20:15

29.08.
20:15

05.09.
20:15

Sa.

16.08.
20:15

23.08
20:15

30.08.
20:15

06.09.
20:15

Dernière
Samstag, 06.09. 20:15 Uhr

Danke für Ihren
Besuch!

Martin Rothenbacher

(1964 – 2025)

Wir sind sehr, sehr traurig.

Leider ist am Sonntag, dem 12. Oktober 2025, vollkommen überraschend Martin Rothenbacher gestorben. Noch in unserer letzten, diesjährigen Produktion – «Der Diener zweier Herren»  – war Martin zusammen mit Mario Condor und Werner Erni für Technik und Licht verantwortlich.

Martin war über viele Jahre im Lehrer*innen Theater Möhlin aktiv. Erstmals spielte er im Jahre 1986 im Stück «Der Trauschein» von Ephraim Kishon mit. Martin war immer sehr engagiert, Halbheiten liess er nie gelten. Packte er etwas an, machte er das konsequent und war erst zufrieden, wenn wirklich alles stimmte. In den Cabaret-Produktionen der 90er-Jahre fühlte er sich zu Hause, da konnte er seinen Humor, seinen Hang zur Ironie ausleben.

Martin hatte schwere Schicksalsschläge auszuhalten: Kurz nacheinander starben seine Frau Regina, dann auch seine Tochter Aline. Dem Sterben aber stellte er das Leben entgegen; immer wieder veranstaltete er Gedenktage für seine Lieben, tat dies jedoch im grossen Freundes- und Bekanntenkreis. Er liebte die Gesellschaft, das Beisammensein mit Familie und Freunden. Und auch deswegen blieb Martin dem Lehrer*innen Theater eng verbunden. Er setze sich weiterhin grosszügig für uns ein. Er blieb der satirische Realist, der uns immer wieder auf den Boden der Wirklichkeit zurückholte: schlagfertig, humorvoll, schelmisch, augenzwinkernd, mitfühlend, liebevoll!

Unsere Gedanken sind bei seinem Sohn Jonas, seiner Partnerin Katrin und seinen Verwandten.

Wir vermissen ihn.

Martin liebte das Leben.
«Viva la Vida» würde seine Tochter Aline sagen.

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